Die traditionelle Kanzlei

"Was sich seit Jahrzehnten bewährt hat, kann ja so schlecht nicht sein", ist die Devise Ihrer Kanzlei. 

War es auch sicher nicht.

Ihre Geschäftsräume sind von Bücherregalen und Aktenschränken geprägt, voller Gesetzesbüchern, Gesetzeskommentaren, Akten und anderen juristischen Dokumenten.

Morgens gehen Sie zunächst die Mappe mit der Post und den ausgedruckten E-Mails durch. Dann kommentieren und korrigieren Sie Schriftsätze mit dem Füller, den Sie seinerzeit zur Anwaltszulassung geschenkt bekamen und diktieren neue Schriftsätze. Einen Teil Ihrer Arbeitszeit haben Sie für Gespräche mit Mandanten reserviert, die Sie in Ihre Kanzlei bestellen, um deren rechtlichen Anliegen zu erörtern.

Da sie nicht prinzipiell gegen Veränderung sind, wurde in Ihrer Kanzlei vor geraumer Zeit der Filterkaffee durch einen Kaffee-Vollautomaten ersetzt. Den Mandanten schmeckt's.

Tatsächlich gibt einige Kanzleien, die noch hauptsächlich analog arbeiten.

Doch seien Sie gewarnt: Die Zeiten ändern sich! Was gestern gut richtig war, muss es nicht für immer sein.

Viele Ihrer Mandanten (Unternehmen und andere Rechtssuchende) sind die Vorzüge einer digitalisieren Gesellschaft und Arbeitswelt inzwischen gewöhnt. Sie empfinden leichten Zugang zu Dienstleistungen, hohe Geschwindigkeit und größere Transparenz als selbstverständlich.

Auch Mitarbeitende wünschen sich heute ganz mehrheitlich einen Arbeitgeber, der technologische Möglichkeiten zur Produktivitätsverbesserung nutzt und sie nicht ignoriert.

Vielleicht sehen Sie den Sinn nicht gleich, vor Ihrem Ruhestand jetzt noch umfassende Veränderungen anzustoßen. Aber für die Zukunftsfähigkeit Ihrer Kanzlei und damit den Erhalt dessen, was Sie aufgebaut haben, sind jetzt die nächsten Schritte einfach notwendig. Sie müssen nicht gleich alles umkrempeln und können liebgewonnene Prozesse auch gerne beibehalten. Aber schauen Sie doch mal, wo es Potential gibt, unliebsame und langsame Prozesse mit digitalen Hilfsmitteln zu verbessern.

Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Fragen Sie doch mal Ihre:n Referendar:in oder holen Sie sich externe Unterstützung.

DISLAIMER: Dieser kurze Test dient der Orientierung, wie Ihre Kanzlei im Verhältnis zu Anderen und den heutigen digitalen Möglichkeiten aufgestellt ist. Der Test ist weder Rechts- noch Digitalisierungsberatung. Für eine genauere Analyse oder Unterstützung bei der Digitalisierung Ihrer Kanzlei kontaktieren Sie uns hier.

Die Kanzlei am Anfang der Digitalisierung

Ja gut, Sie wissen bereits, dass Ihre Kanzlei nicht gerade auf dem neusten Stand ist.

Dennoch haben Sie sich lange gefragt, ob eine Veränderung wirklich notwendig ist. Immerhin lief es bisher sehr gut.

Jedoch spätestens seit der Corona-Pandemie haben Sie verstanden, dass eine zeitgemäße Rechtsberatung zunehmend digitale Elemente beinhaltet. 

Das fing schon mit den Videokonferenzen mit Mandantschaft, Kolleg:innen und Gerichten an. Sogar die BRAK Software entwickeln lassen. Mit dem beA spart ihre Kanzlei ja auch tatsächlich Aufwand.

Eine Webseite und ein Kontaktformular hat Ihre Kanzlei schon eine Weile. Aber trauen Sie sich, die nächsten Schritte zu gehen? Denken Sie bereits an ein Mandantenportal oder die digitalen Möglichkeiten bei Marketing, Mandanten-Intake usw.

Unser Tipp: Suchen Sie sich erst 1-2 kleinere Digitalisierungsprojekte.

Falls Sie dafür selbst gerade keine Zeit für haben:

Erzählte die neue Kollegin nicht im Bewerbungsgespräch von der Referendarstation bei einem Legal Tech Unternehmen? Fragen Sie sie doch, ob Sie Lust auf ein kleines Projekt hat. Tauschen Sie sich mit Kolleg:innen aus oder holen Sie sich externe Unterstützung. Ihnen muss aber klar sein, dass dies nicht "neben der Arbeit" zu machen ist. Die notwendigen Freiräume zur Weiterentwicklung sollten Sie bereithalten. Das ist ein Invest in die Zukunftsfähigkeit Ihrer Rechtsberatung.

Aller Anfang ist schwer, aber warten Sie nicht länger! Jetzt können Sie die Weichen für die Zukunft stellen. Die meisten anderen Kanzleien haben es bereits getan.

Nach den ersten Schritten wird es viel leichter. Ehrenwort!

DISLAIMER: Dieser kurze Test dient der Orientierung, wie Ihre Kanzlei im Verhältnis zu Anderen und den heutigen digitalen Möglichkeiten aufgestellt ist. Der Test ist weder Rechts- noch Digitalisierungsberatung. Für eine genauere Analyse oder Unterstützung bei der Digitalisierung Ihrer Kanzlei kontaktieren Sie uns hier.

Die Kanzlei in der digitalen Transformation

Der Anfang ist gemacht! Und das ist schon eine Leistung.

Sie haben den meisten Kanzleien damit einiges voraus in Sachen Digitalisierung.

Bleiben Sie jetzt nicht stehen, denn die neuen Möglichkeiten haben den Rechtsmarkt sehr dynamisch gemacht.

Dies fordert Ihre Bereitschaft, sich sowie die Kanzlei weiterzuentwickeln und neues Wissen in die bisherigen Strukturen zu integrieren.

Überprüfen Sie regelmäßig die automatisierten Prozesse, um Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren und die Prozesse den Bedürfnissen von Kanzlei und Mandantschaft wirklich anzupassen.

Jetzt sollten Sie auch Ihre bereits gewonnenen Erfahrungen nutzen und neue Felder für die digitale Weiterentwicklung Ihrer Rechtsberatung entdecken.

Finden Sie heraus, wo Digitalisierung und Automatisierung konkret Sinn hat und wo (noch) nicht. Seien Sie kreativ und schrecken Sie jetzt auch nicht vor größeren Projekten zurück. Die Ergebnisse werden Ihnen nicht nur die Arbeit erleichtern, sondern auch wertvolles Wissen für künftige Weiterentwicklung verschaffen.

Eine gewisse personelle Spezialisierung innerhalb der Kanzlei in Sachen Digitalisierung ist in diesem Stadium dringend zu empfehlen.

Gehen Sie jetzt die nächsten Schritte und stellen Sie sich für die digitale Zukunft optimal auf! 

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Die digitale Kanzlei in Weiterentwicklung

Ihre Kanzlei hat sich in den letzten Jahren ganz schön gewandelt!

Viele Prozessabläufe, die früher analog erfolgten, werden heute digital erledigt. Die meisten Dokumente sind digitalisiert und einer elektronischen Akte zugeordnet. Notizen, Recherchen, Templates - vieles ist zentral auffindbar.

Sie müssen nicht zwingend ins Büro, sondern können die für Ihre Arbeit notwendigen Informationen auch von zu Hause/unterwegs einsehen und bearbeiten.

Damit liegen Sie im Moment deutlich vor den meisten anderen Kanzleien. 

Vielleicht ist deshalb gerade jetzt ein guter Zeitpunkt, um sich Gedanken über die grundsätzliche Weiterentwicklung der Kanzlei zu machen. In gewisser Weise stehen Sie am Scheideweg:

o Machen Sie sich auf den Weg zur Legal-Tech-Kanzlei, die hauptsächlich mit automatisierten Prozessen arbeitet? Hierfür eigenen sich dann allerdings nicht alle Rechtsgebiete. Sind Sie bereit, für diese Weiterentwicklung Ihren Beratungsumfang auf gewissen Gebieten einzuschränken?

ODER

o Nutzen Sie den gewonnene Freiraum durch die Prozessautomatisierung, indem Sie Kolleg:innen und die Mandantschaft wieder mehr persönlich ansprechen, um bestehende Verbindungen zu stärken und gemeinsam an innovativen juristischen Lösungen zu arbeiten. Auch in diesem Fall haben Sie die eingesparte Zeit gut investiert!

Beide Richtungen sind valide Konzepte. Es ist allerdings wichtig, bewusste Entscheidungen zu treffen. So nutzen Sie die Potentiale der Digitalisierung für Ihren Business Case optimal.

Wie Sie sehen, steht Ihnen die Zukunft offen.

Gestalten Sie sie jetzt!

DISLAIMER: Dieser kurze Test dient der Orientierung, wie Ihre Kanzlei im Verhältnis zu Anderen und den heutigen digitalen Möglichkeiten aufgestellt ist. Der Test ist weder Rechts- noch Digitalisierungsberatung. Für eine genauere Analyse oder Unterstützung bei der Digitalisierung Ihrer Kanzlei kontaktieren Sie uns hier.

Die Legal-Tech-Kanzlei

Glückwunsch, Sie arbeiten heute bereits in der Zukunft!

Ihre Kanzlei hat aktuell alle relevanten digitalen Felder besetzt. Ihre Prozessorganisation ist auf automatisierte Vorgänge regelrecht spezialisiert. Eine solche umfassende Digitalisierung eignet sich jedoch nicht für alle Gebiete in der Rechtsberatung.

Dies muss Sie nicht weiter kümmern, denn Sie arbeiten auf Rechtsgebieten, die für automatisierte Beratung ideal sind.

Haben Sie sich eigentlich gewundert, wieso Sie dennoch nicht bei glatten 100% liegen?

Dies hat zwei Gründe:

1. Wer kann heute schon mit Sicherheit sagen, welche Technologien sich durchsetzen? Im digitalen und agilen Zeitalter gibt es immer ein Quäntchen Unsicherheit.

2. Wer aufhört, sich zu strecken, fängt an nachzulassen.

Nutzen Sie daher Ihre reiche Erfahrung und antizipieren Sie die nächsten Iterationen.

Denn was kommt nach der Digitalisierung?

Na, nichts! Die digitale Weiterentwicklung wird niemals aufhören.

Haben Sie sich beispielsweise schon einmal überlegt, welche Möglichkeiten in Zukunft ChatGPT eröffnet? Nie gehört? Na, dann wissen Sie ja, was jetzt zu tun ist!

DISLAIMER: Dieser kurze Test dient der Orientierung, wie Ihre Kanzlei im Verhältnis zu Anderen und den heutigen digitalen Möglichkeiten aufgestellt ist. Der Test ist weder Rechts- noch Digitalisierungsberatung. Für eine genauere Analyse oder Unterstützung bei der Digitalisierung Ihrer Kanzlei kontaktieren Sie uns hier.